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Hauptverein

Kommentar: Die Entscheidung ist keine Lex Blaubär

Leonberger Kreiszeitung vom 05.08.2025 | Jürgen Kemmner
Die Ertüchtigung der Heckengäusporthalle ist ein Beschluss mit Weitblick.

800.000 Euro werden in die Ertüchtigung der Heckengäusporthalle investiert, ein ordentliches Sümmchen – und es gab im Vorfeld allerhand böses Munkeln, die Gemeinde werde das Geld nur für die Bundesliga-Volleyballerinnen des TSV Flacht aufbringen, um ihnen das bevorstehende Erstliga-Abenteuer nicht zu zerstören.

Doch die Entscheidung des Gemeinderates ist keine Lex Blaubär. Zwar profitiert vor allem die Profi-Mannschaft des TSV Flacht von der Aufrüstung der Halle – doch kann man tatsächlich allen Erstes behaupten, die Verbesserung der Lüftung, der Brand- und Rauchmeldung sowie der Flucht- und Rettungswege komme allein den Blaubären und ihren Zuschauern zugute? Wer dies unterstellt, geht mit Scheuklappen durch die Welt, blickt weder nach links noch nach rechts – und steuert beharrlich nur auf dem eigenen Weg. Die Ertüchtigung ist ein Beschluss mit Weitblick in die Zukunft im Sinne des Sports.


Junioren Weissach-Flacht: D-Junioren - 2. der Kreisstaffel 2

Im Mai beendeten die D-Junioren mit fünf Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage die Kreisstaffel erfolgreich auf dem 2. Platz hinter den TSF Ditzingen II. Gratulation an den Trainer Edip Özerol sowie Co-Trainer Jeremias Weeber und die gesamte Mannschaft: Felix, Pepe, Valentino, Jonah, Mohamed, Samu, Samuel, Lenni, Lenny, Phil, Fabian, Mateo, Julian, Leonard, Malik, Illian, Arian, Leo, Ben und Ivan. Am Freitag fand bei bestem Wetter der Saisonabschluss mit einem gemütlichen Zusammensein und „Eltern gegen Kinder“ Fußballspiel statt. Hier musstenwir nach 7 Jahren aktiver Trainerlaufbahn,vondenBambinisbis zurD-Jugend,leiderunseren Trainer Edip Özerol verabschieden. Vielen Dank für dein großes Engagement und deinen unermüdlichen Einsatz für die Jungs und den Verein! Zu guter Letzt fand sonntags noch ein letztes gemeinsames Turnier in Ditzingen statt, bei dem die Jungs nur wegen des schlechteren Torverhältnisses nicht ins Halbfinale einziehen konnten.

Foto: Melanie Kopp