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Am Sonntag, den 19.11.2023, trafen die Binder Blaubären Flacht im Heimspiel auf den SSC Freisen. Trotz einer starken Leistung im dritten Satz mussten sich die Blaubär-Ladies letztendlich mit einem Spielstand von 1:3 (21:25, 17:25, 25:16, 14:25) geschlagen geben.

Das Spiel begann mit einem hart umkämpften ersten Satz, in dem beide Teams ihre Stärken zeigten. Trotz einiger guter Aktionen der Flachterinnen konnte Freisen diesen Satz mit einem Ergebnis von 21:25 für sich entscheiden. Im zweiten Satz konnten die Binder Blaubärinnen leider nicht an ihre Leistung aus dem ersten Satz anknüpfen und verloren diesen mit 17:25.

Im dritten Satz jedoch drehten sie auf und zeigten eine beeindruckende Performance. Mit einer starken Teamleistung und guter Kommunikation auf dem Feld konnten sie diesen Satz mit einem klaren Ergebnis von 25:16 gewinnen.

Leider konnten die Spielerinnen der Binder Blaubären dieses Momentum nicht in den vierten Satz mitnehmen und mussten sich trotz einiger guter Aktionen mit einem Ergebnis von 14:25 geschlagen geben.

Nach dem Spiel äußerte sich Trainer Nico Reinecke zu der Leistung des Teams: "Wir konnten im Angriff leider nicht so viel Druck erzeugen, wie wir uns vorgenommen haben. Zudem hat die Annahme leider nicht die Qualität gehabt, so dass wir häufig gegen einen Doppelblock arbeiten mussten. Die Trainingsinhalte der Woche haben wir teils umgesetzt und darauf können wir aufbauen. Insgesamt hat aber das bessere Team, nämlich Freisen, heute gewonnen."

Trotz der Niederlage blicken wir positiv in die Zukunft und sind überzeugt, dass die Blaubär-Ladies in den kommenden Spielen ihre Leistung wieder steigern und die Trainingsinhalte noch besser umsetzen können.

MVP wurde bei den Binder Blaubären Flacht zum vierten Mal in Folge Frauke Neuhaus und beim SSC Freisen Krystsina Bustamante-Lapko.

📸 Nils Wuechner @nils_wuechner

WEISSACH-FLACHT: Die Enttäuschung bei Spielerinnen, Trainer und Zuschauern war groß. In der 2. Bundesliga Pro der Frauen haben die Binder Blaubären TSV Flacht ihr vielleicht vorentscheidendes Heimspiel am gestrigen Sonntag mit 1:3 Sätzen gegen den SSC Freisen verloren und sind damit auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht. „Diese Niederlage tut natürlich weh, wir haben sehr schwer ins Spiel reingefunden und der Gegner hat in der Feldabwehr gut verteidigt“, sagte Flachts Trainer Nico Reinecke. Zudem habe seine Mannschaft unerwartet große Probleme mit der Annahme gehabt. Den ersten Satz verloren die Gastgeberinnen mit 21:25, den zweiten mit 17:25. „Nur im dritten Durchgang haben wir Aggressivität gezeigt“, so der Coach. So gewann Flacht mit 25:16. Diesen Flow konnten die Spielerinnen nicht in den vierten Satz mitnehmen. Hier verloren sie erneut mit 15:25. „Ein guter Satz reicht eben nicht für einen Sieg aus“, sagte Reinecke. (Leonberger Kteiszeitung vom 20.11.2023/nam)

TSV Flacht benötigt einen Erfolg im Kellerduell gegen den SSC Freisen in der Zweiten Volleyball-Liga Pro.
Stuttgarter Zeitung 17.11.23 von Jürgen Kemmner

Letzter gegen Vorletzter. Dafür hat sich im Sport der Begriff Kellerduell eingebürgert, und auch Nico Reinecke will da gar nicht um den heißen Brei herumreden. „Die Saison ist noch jung, da kann noch viel passieren“, sagt der Trainer der Binder Blaubären Flacht vor der Partie an diesem Sonntag (15 Uhr) gegen Schlusslicht SSC Freisen, „aber klar ist natürlich, dass wir daheim punkten müssen.“ Nur zur Erinnerung: Die zwei letzten Teams des 13er-Feldes steigen am Ende der Saison ab, wobei VCO Dresden einen Freifahrschein besitzt, weil es sich um ein junges Perspektivteam des Volleyball-Bundesstützpunktes handelt.

Der TSV Flacht steht, um noch eine Redewendung des Sports zu bemühen, vor den Wochen der Wahrheit – vier Heimspiele stehen an, nach dem SSC Freisen kommen die Wildcats Stralsund (25. November), ETV Hamburg (26. November) und Nawaro Straubing (2. Dezember) ins Heckengäu. „In unserer Halle müssen wir punkten“, betont Nico Reinecke und will gegen Freisen den ersten Schritt machen: „Wir hatten ein bisschen Videomaterial und sind überzeugt: Die können wir schlagen.“ Immerhin: Bislang sind die Volleyballerinnen in Weissach noch ungeschlagen. Mit dem starken Aufschlag wollen die Blaubären punkten, darüber hinaus wurde in dieser Woche verstärkt an der Feldabwehr gearbeitet – und am Sonntag wird es (um eine weitere Floskel zu verwenden) auf die Tagesform ankommen.